// Wusterwitz gewinnt Spitzenspiel

Ein hartes Stück Arbeit

Im Spitzenspiel der Verbandsliga Nord besiegte am 3. Spieltag der SV BW Wusterwitz die 3. Liga-Reserve des HV GW Werder mit 27:24 (12:11). Angesichts der engen Personalsituation auf Wusterwitzer Seite und der schlechten Leistung im letzten Spiel, war der Sieg nicht unbedingt zu erwarten. Da zudem Werder I spielfrei hatte, konnte der ein oder andere Ergänzungsspieler Spielpraxis sammeln. Bis zum 2:2 (5min) war das Spiel sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften arbeiteten gut in der Abwehr, sodass es den Offensivkräften sehr schwer gemacht wurde Torchancen zu kreieren, geschweige denn Tore zu werfen. Doch dann wurde der Rückraum von Werder sehr dominant. Der Ball lief gut durch die Reihen der Gäste und es gelang in dieser Phase vermehrt durch die druckvolle Spielweise sich gute Chancen zu erarbeiten. Diese wurden dann auch konsequent genutzt. BW hingegen verstrickte sich zu oft in Einzelaktionen oder der Abschluss wurde einfach zu früh gesucht (3:7). Gut das Werder diesen Druck nicht konstant hochhalten konnte. Der Wusterwitzer Torhüter steigerte sich und vorne wurde nun druckvoller gespielt. Der Rückstand schmolz und in der 28min war der Anschluss hergestellt. Nun ging ein richtiger Ruck durch die Heimmannschaft. Denn nicht nur der Ausgleich, sondern Sekunden vor dem Halbzeitpfiff konnte die erstmalige Führung geworfen werden. Der Beginn der zweiten Hälfte begann fast optimal. Die Gäste hingegen bekamen die Wusterwitzer Angriffsbemühungen nicht in den Griff. Der Vorsprung konnte weiter ausgebaut werden (40min, 18:14). Nun nahm der Trainer von Werder eine Auszeit. Diese kam aus Gästesicht zur rechten Zeit. Die Umstellungen verfehlten nicht ihre Wirkung. Hinzu kamen einige Zeitstrafen für Wusterwitz. Dadurch hatten die Spieler von Werder wieder mehr Platz. Dieser wurde in der Phase gerade von der Rechtsaußenposition sehr gut genutzt. Und in Spielminute 48 war das Spiel wieder völlig offen (22:22). Jetzt nahm auch Wusterwitz eine Auszeit. Durch Umstellungen in Abwehr und Angriff konnten neue Impulse gesetzt werden. Es gelang ein 4:0 Lauf. Damit war das Spiel praktisch entschieden. Die unauffälligen Schiedsrichter pfiffen schließlich beim Stand von 27:24 das äußerst faire Spiel ab.

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