// Unnötige Spannung in Eberswalde

m vergangenen Samstag besiegte die 1. Männermannschaft des SV Blau-Weiß Wusterwitz den 1. SV Eberswalde II. Am Ende gewann Wusterwitz knapp, aber verdient mit 26:25 (12:10).

Mit nur 10 Spielern im Kader wurde dieses Auswärtsspiel bestritten. Nachdem die Nummer zwei im Tor, Christian Oy, aufgrund einer Knieverletzung vorerst kein Spiel mehr bestreiten kann, streifte sich Trainer Uwe Großmann wieder das Trikot über, um Torhüter Markus Quitzdorf bei Bedarf zu ersetzen.Mit dem Anpfiff der Partie wurde der Wusterwitzer Spielmacher, Tom Mandler, in Manndeckung genommen. Überrascht durch diese Deckungsvariante der Eberswalder wurde stellenweise zu früh der Abschluss aus eher ungünstigen Situationen gesucht. In der Deckung hingegen zeigten die Blau-Weißen von Beginn an eine geschlossene Mannschaftsleistung und so konnten die Angriffe der Barnimer gut abgewehrt werden. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase lief es auch im Angriff der Wusterwitzer besser. Durch die konsequente Manndeckung von Mandler entstanden Lücken in der Eberswalder Abwehr, die insbesondere Nico Pierzinski zu nutzen wusste. Und so führte man nach einigen Minuten schnell mit 5:1 (5. Minute). Die Gastgeber fanden von nun an aber auch besser in das Spiel, nutzen vergebene Chancen der Blau-Weißen und zeigten im Gegenzug wie es besser ging. In der 20. Minute stand dann eine 8:6-Führung für die Eberswalder auf der Anzeigetafel.Sichtlich unzufrieden über diese Tatsache nahmen die Gäste ihre Auszeit, um die gemachten Fehler anzusprechen und detaillierte Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dies schien bei der Mannschaft Wirkung zu zeigen und so wurde in den verbleibenden zehn Minuten der ersten Halbzeit  nicht nur in der Abwehr konsequenter zugefasst. Auch im Angriff gelang es den Wusterwitzern nun wieder, sich Chancen zu erarbeiten und den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen.Mit einem Stand von 12:10 für die Männer um Trainergespann Großmann/Pfeil ging es dann in die Kabinen.Nach dem Wiederanpfiff zeigten sich die Blau-Weißen sehr konzentriert. Gewonnene und eroberte Bälle wurden jetzt, vor allem über die rechte Angriffsseite durch Dayan Schulze und Wladislaw Rabinski, zu Kontertoren genutzt. Schnell war ein 5-Tore-Vorsprung herausgeworfen. So stand es 10 Minuten vor Schluss 22:16 für Wusterwitz. In den sich anschließenden Minuten wurden dann auf der Wusterwitzer Seite einige unnötige technische Fehler gemacht und leichtfertig sich bietende Chancen ausgelassen. Hierin sahen die Eberswalder ihre Möglichkeiten und deckten nun sehr offensiv, um mit schnellen Ballgewinnen zumindest das Remis oder gar den Sieg zu erreichen.Letztendlich konnten die Wusterwitzer in dieser hektischen Phase einen kühleren Kopf bewahren und den Sieg verwalten. Auch wenn mit dem Abpfiff des Spiels nur ein 26:25-Erfolg für den SV Blau-Weiß Wusterwitz zu verbuchen war, war es ein verdienter Sieg, der ohne die eigenen Schwächephasen wesentlich höher hätte ausfallen können.Am kommenden Samstag (21.02.2015) geht es um 18.00 Uhr in der Wusterwitzer Sporthalle gegen den SV Motor Hennigsdorf.

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