// Spannung bis zur letzten Sekunde

Gerechtes Remi

Mit großem Respekt trat die Mannschaft die Auswärtsfahrt in die Blütenstadt nach Werder (Havel) an. Zwar wurde das Hinspiel mit 3 Toren Unterschied gewonnen, doch schon hier zeigte sich das beide Mannschaften ein ähnliches Leistungsniveau haben. Erschwerend kam die nun immer länger werdende Verletztenliste hinzu. Für Kreisspieler Wollweber ist mindestens die laufende Saison beendet. Doch gerade in dieser Saison zeigt sich, dass die Mannschaft mit Nackenschlägen hervorragend umzugehen weiß. Werder hatte Anwurf, doch der erste, lang vorgetragene Spielzug, konnte abgewehrt werden. Im Gegenzug gelang das erste Tor in der Partie. Bis zum Spielstand von 5:5 war das Spiel sehr ausgeglichen. Beide Abwehrreihen machten es den gegnerischen Angreifern sehr schwer. Doch nun stotterte der Angriffsmotor. Werder hingegen riss nun den Spielfaden an sich. Über das 8:6 bis zum 11:7 zog der Gastgeber davon. Die Trainer nahmen nun die Grüne Karte. Die anschließende aggressive Deckung gegen den erfahrenen halbrechten Aufbauspieler verfehlte nicht ihre Wirkung. Es gelang zwar noch längst nicht alles, aber der Vorsprung schmolz bis zum Pausenpfiff auf nur noch 2 Tore (12:14). Die letzten Minuten sollten Mut machen für die zweite Hälfte. Durch Ballgewinne in der Abwehr konnte nun wieder der Ausgleich erzielt werden (14:14). Doch eine schlechte Chancenverwertung führte wieder zu einem 2 Tore Rückstand. Jedoch wurde nun noch mehr gekämpft und der Kreisspieler sehr gut in Szene gesetzt. Beim 19:19 war erneut der Ausgleich geworfen. Die letzten Minuten brachen nun an. Leider war die elektronische Anzeigetafel in der Spielhalle defekt, sodass es für Spieler und Zuschauer in der jetzt angebrochenen Crunchtime noch nervenaufreibender wurde. Beide Kontrahenten wollten nun beide Punkte mitnehmen. Auf dem Spielfeld wurde nun noch mehr um jeden Millimeter gefightet. Beim Stand von 21:21 wurde ein guter Angriff leichtfertig einen Meter über das gegnerische Tor gesetzt. Jetzt, wenige Sekunden waren nur noch zu spielen, hatte Werder die Chance in Führung zu gehen. Die Chance wurde erfolgreich über die rechte Außenposition genutzt. Noch waren einige Sekunden zu spielen. Und die vierte Saisonniederlage mit einem Tor wollte die Mannschaft unbedingt verhindern. Der Anwurf wurde schnell ausgeführt und durch das schnelle Spiel, gekonnt durch die Spielmitte, konnte man den erneuten Ausgleich erzielen (22:22). Beim ausüben des Anwurfes, durch den Gastgeber, ertönte der Abpfiff durch die Zeitnehmerinnen. In einem nicht hochklassigen, aber dennoch guten Verbandsligaspiel, trennten sich die Mannschaften mit einem gerechten Unentschieden. Anschließend wurde auch dann der 1 Punkt, mit den wieder einmal überragenden und ohrenbetäubenden Lärm veranstaltenden Fans, gefeiert.

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