// Punkteteilung in Werneuchen

Da die Wusterwitzer aus den letzten drei Begegnungen gegen Werneuchen keine Punkte erringen konnten, waren die Blau-Weißen hoch motiviert, etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Unterstützt durch zahlreich mitgereiste Fans wurde es ein stimmungsvolles Spiel, wobei sich am Ende beide Mannschaften die Punkte teilten (25:25). 

 

Nachdem die Verletztenliste schon lang genug schien, erwischte es unter der Woche auch noch Martin Brand, der sich im Training eine Verletzung an der Hand zu zog. Mit nur zehn Spielern, jedoch voller Tatendrang machte sich das Team um das Trainergespann Großmann/Pfeil auf zu diesem schweren Auswärtsspiel. Sein erstes Spiel im Trikot der Wusterwitzer absolvierte der 23 jährige Steven Heuer, der in der Winterpause vom SV 63 Brandenburg-West kam. Er konnte sich gleich mit einige gelungen Anspielen an der Kreis und sehenswerten Abschlüssen in das Wusterwitzer Spiel einbringen und zeigte somit gleich das eine ein Bereicherung für das Team ist. Wusterwitz begann konzentriert und bestimmte in der Anfangsphase klar das Geschehen. Doch ließ sich der Gastgeber davon nicht beirren, schaffte wieder den Anschluss, um nach 20 Minuten ihrerseits mit 9:7 in Führung zu gehen. Zur Pause stand in einem kämpferischen Spiel mit so einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten ein 11:11 auf der Anzeigetafel. Nach der Pause konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen (40. Minute 14:16, 48. Minute 19:19). Blau-Weiß legte vor und Werneuchen schaffte immer wieder den Anschluss. Wusterwitz verpasste es in dieser Phase des Spiels die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen und sich dadurch komfortabel vom Gegner abzusetzen. Denn dies wäre in diesem Spiel sicher die Entscheidung für die Gäste gewesen. Dadurch schöpfte Werneuchen noch einmal Mut und ging kurz vor Schluss sogar selbst in Führung (56. Minute 24:23). Die Halle tobte und Wusterwitz nahm nun seine Auszeit. Kurze taktische Anweisungen wurden gegeben und der Mannschaft gelang es 20 Sekunden vor  Spielende den Ausgleich (25:25) zu erzielen. Damit wollte sich Werneuchen nicht zufrieden geben. Doch wurde der letzte Angriff durch die Blau-Weißen sehr gut verteidigt, sodass der  letzte direkt geworfene Freiwurf in der Mauer hängen blieb.